Von der Hochgratbergstation - Seelekopf - über den Falken - Hochhäderich - Hittisau

Wir sind von Fischen mit dem Zug nach Oberstaufen, von dort mit dem Bus zur Hochgratbahn gefahren. Bergwärts ging es mit der Gondel hinauf zur Bergstation. Oben erwartete uns ein fanstastischer Rundumblick. Wir folgten der Beschilderung Richtung Seelekopf - Hohenfluhalpkopf - Eineguntkopf. Nach den Regenfällen der letzten Tage, war die Sache eine rutschige Angelegenheit. Die Falkenalpe* haben wir re. liegengelassen und sind auf schmalem Steig hinüber zum Falken.

*Edelweissbrauerei Farny - Whisky: Von Beginn an wollte man dem Whisky aus dem Allgäu etwas sehr Ursprüngliches mitgeben: Ein „Lager Finish“ auf 1.439 Metern Höhe, oder wie die Allgäuer Bergbauern sagen: eine „Alp-Sömmerung“ für sechs Monate. Oskar Farny erwarb 1928 drei Alpen auf der Nagelfluhkette im Allgäu. Die Falkenalpe, Ausflugsziel und Erholungsort in unserer Heimat, wurde als Ort für das „Lager-Finish“ ausgewählt. In diesem Bergklima erhält der Whisky seine hohe Komplexität. Harmonische Aromen nach Toffee, Vanille und Dörrobst sind fein eingebunden in 43 Vol. % Alkohol.

Nach kurzer Rast auf dem Falken marschierten wir weiter in Richtung Klettersteig-Passage auf den Hochhäderich. Wir hatten uns dabei überlegt, wenn der Steig auf Grund der Lehmreste und Nässe zu schwierig wird, dass wir umdrehen und ins Lecknertal absteigen. Aber es ging besser wie befürchtet. Beim Anstieg zum Gipfel wurde der Blick frei auf den Bodensee. Oben haben wir die Aussicht in vollen Zügen genossen. Der Abstieg erfolgte über die Lochalpe - nicht dem Wanderpfad folgend, sondern über den Alpweg Rütisfluh, Hochstadel hinunter nach Herbrigen. An dem Sträßlein nach vorne bis Häusern, dann den Wiesenpfad über die Hängebrücke am Wasserwanderweg und hinauf ins Dorf am Biomassehof. Die Rückfahrt mit dem Bus nach Fischen.